Jede:r, die:der frühlings oder sommers das Draußensein genießt, nicht aber in Waldes- oder Feldesnähe lebt, kennt sie. Die latente Abscheu, sich auf einer Grünfläche niederzulassen, die aussieht wie das Anfangsstadium einer Müllkippe.
Abgesehen davon, dass Scherben, Kronkorken und Zigarettenstummel nicht für kulinarische Seufzer der lokalen Fauna sorgen dürften, kann der Verzehr für Tiere tödlich enden.
Auch deshalb bietet die aktuelle Entwicklung vierer Gründer aus Garching bei München einen Aha-Moment inmitten der beliebten autonom agierenden Helferlein wie Saug- und Mähroboter.
„Clive“ bewegt sich zwar ohne fremde Führung über den Rasen, unterbricht seine Tätigkeit aber für Kleintiere wie Bienen und umfährt größere Tiere, die ihm vor die Linse kommen. Damit bietet dieses Gerät nicht nur Ausgleich für Menschen, die ihren Müll in Parks und Auen lassen. Es ist auch das erste dieser Art, das Tieren nicht gefährlich wird.
Win-win für Natur und Mensch, kann man sagen.
Quelle und weiterführende Links:
https://www.beobachter.ch/umwelt/forschung-innovation/lebensgefahrlich-fur-tiere-maschinen-ohne-moral
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-start-up-lukas-wiesmeier-roboter-klimaschutz-kuenstliche-intelligenz-1.5375787
https://angsa-robotics.com/roboter/
Bildquelle: © Angsa Robotics